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Beamer Kaufberatung

Bei der großen Auswahl an Beamern mit der Vielzahl an technischen Daten und Bezeichnungen fällt eine Kaufentscheidung auf das passende Produkt nicht leicht. Sie möchten Ihr Geld schließlich nicht zum Fenster rauswerfen und das Gerät soll Ihren Ansprüchen genügen.

Wir sind der-Beamer-Vergleich. Unsere Beratung unterstützt Sie verständlich, professionell und kompakt für mehr Sicherheit für Ihre Entscheidungsfindung.

Beamer vergleichen und den richtigen kaufen

In unserem Beamer Vergleich finden Sie die besten Beamer im Überblick, die es auf dem Markt gibt. Durch unsere Vorfilterung können Sie sich auf wichtigere Dinge konzentrieren. Wir bieten Ihnen lediglich Top-Produkte zur Auswahl an. Ob für den nächsten Filmabend, eine Unternehmenspräsentation oder für eine Videoshow auf dem Geburtstag des besten Freundes. Beamer sind treue Begleiter wenn es darum geht, Bild- oder Videomaterial an die Wand zu projizieren. Es gibt sie in vielen Ausführungen für die verschiedensten Anwendungsbereiche und in günstigen bis hochpreisigen Preiskategorien.

In diesem Beamer Vergleich legen wir Ihnen die Vor- und Nachteile dar und erklären Ihnen worauf Sie vor und nach dem Kauf achten müssen. Seien Sie sich stets Ihres Anwendungsbereiches bewusst, wenn Sie verschiedene Beamer vergleichen.

Günstige und hochpreisige Beamer im Vergleich

Noch vor ein paar Jahren war es undenkbar, einen Beamer für unter hundert Euro zu erwerben. Doch der Markt hat sich geändert und die Preiskategorien erweitert. Heute gibt es Beamer zwischen fünfzig und mehreren Tausend Euro. In der Regel ist jedoch weder das eine, noch das andere Extrem zu empfehlen. Die meisten Anforderungen werden im mittleren Preissegment erfüllt, was einem dreistelligen Kaufpreis entspricht. Doch allein auf den Kaufpreis zu achten reicht nicht. Verschiedene Beamer zu vergleichen und andere Faktoren zu berücksichtigen ist essenziell wichtig, wenn Sie den richtigen Beamer für Ihre Anforderungen finden möchten.

Anwendungsbereich

geschäftliche Präsentation

Bevor Sie verschiedene Beamer vergleichen, müssen Sie für sich klar definieren, wofür Sie den Beamer benutzen möchten. Ist es für das eigene Heimkino, für geschäftliche Zwecke oder vielleicht für das Videospielen? Soll der Beamer transportfähig sein oder wird er fest montiert? Soll die Projektion vor oder hinter der Leinwand stattfinden? Beide Seiten haben Ihre Vor- und Nachteile. Je nach Anwendungsgebiet kommen verschiedene Geräte in Frage.

 

 

Als Rahmenbedingung gilt zu klären für welchen Anwendungsbereich Sie den Beamer verwenden möchten. Je nach geplanter Nutzung des Beamers rücken andere Beamer-Eigenschaften in den Vordergrund.

Heimkino

  • Wenn Sie einen Beamer für das eigene Heimkino nutzen möchten, so stehen Auflösung, Kontrastverhältnisse, Verschlüsselung (HDCP), Betriebslautstärke und Betriebsausgaben im Vordergrund.
  • Beim Einsatz des Beamer im gewerblichen Umfeld liegt der Fokus auf Helligkeit, den Anschlüssen, Liefer- umfang, Montage und/oder der Transportfähigkeit.

 

 

Technische Daten

Als elektronisches Gerät hat ein Beamer eine Vielzahl an technischen Begrifflichkeiten. Wir werden uns nur auf die ausschlaggebenden Begriffe fokussieren, um Sie nicht unnötig mit technischen Details zu verwirren.

Helligkeit

Die benötigte Lichtleistung eines Beamers hängt besonders von der Raumgröße, Größe der Projektionsfläche und der Umgebungshelligkeit ab. Ist die Helligkeit des Beamers zu niedrig, kann es in hellen Räumen problematisch werden den Inhalt auf der Leinwand zu erkennen. Bei zu starker Helligkeit des Beamers kann diese in einem abgedunkelten Raum (ggf. mit aufgehängten Spiegeln)  eher störend wirken. Daher ist Helligkeit des Beamers, auch Leuchtkraft genannt, ein wesentlicher Faktor bei der Auswahl des passenden Produktes, da sie großen Einfluss darauf hat, wie gut man das Bild erkennen kann.

Die Lichtstärke des Beamers wird immer in ANSI Lumen, der Einheit des Lichtstroms, gemessen und in den Herstellerangaben angegeben. Lumen gibt an wie viel Helligkeit ein Projektor auf eine bestimmte Fläche projizieren kann. Wichtig: Je größer die Projektionsfläche, desto mehr Licht muss der Beamer liefern.

Generell kann man sagen:

  • Je höher der Lumen-Wert eines Beamers, desto heller und besser erscheint eine Projektion auf der Leinwand.
  • Je heller die Lichtverhältnisse der Umgebung und je größer die Projektionsfläche, desto höher muss der Lumen-Wert eines Beamers für eine gute Projektion ausfallen.

Die folgenden Werte können auch als Richtwert genommen werden (Lumen / Projektionsfläche):

  • < 100 Lumen/qm: kaum Bildwiedergabe möglich.
  • 100 bis 250 Lumen/qm: es muss sehr gut abgedunkelt werden.
  • 250 bis 500 Lumen/qm: eine leichte Abdunkelung ist nötig.
  • über 500 Lumen/qm: Hellraumprojektion (Schutz gegen direktes Sonnenlicht ist trotzdem nötig).

Bestimmung der benötigten ANSI Lumen

Um eine Hellraumprojektion lt. DIN 19045 zu realisieren, muss die Leuchtdichte auf der Leinwand, hervorgerufen vom Umgebungslicht, vom eingesetzten Projektor um das 5fache übertroffen werden.

Dadurch ergibt sich für die benötigte Lichtleistung des Projektors folgende Formel:

Lux (Raumhelligkeit) x 5 x Leinwandgröße in m² = benötigte ANSI Lumen des Beamers.

Berechnungsbeispiel für eine Grundfläche eines Raumes: 9x6m

  • Raum-/Umgebungshelligkeit: 150 Lux
  • Projektionsfläche: 200x150cm (3 m²), max. Betrachtungsabstand 8m

Benötigte Lichtleistung = 150 Lux x 5 x 3qm = 2250 ANSI Lumen.

Unsere Empfehlung:

  • In dunklen, eher kleineren Räumen genügen 1000 Lumen.
  • Für größere Räume mit Möglichkeit zur Verdunklung sind Lumenwerte im Bereich von 2000 bis 5000 zu empfehlen.
  • Für Konferenzen und Veranstaltungen in Sälen oder anderen besonders großen Räumen müssen häufig zu Geräten mit noch höheren Lumenwerten gegriffen werden.

Wenn Sie verschiedene Beamer vergleichen sollten sie besonders viel Acht auf die Lumenwerte geben und dabei Ihren Anwendungsbereich bedenken.

Kontrast

Bei einem Beamer Vergleich ist neben der Leuchtstärke auch das angegebene Kontrastverhältnis zu berücksichtigen. Das Kontrastverhältnis gibt den Helligkeitsunterschied zwischen Schwarz- und Weißtönen an und ist vor allem für Filme wichtig. Die Projektionsbilder von Beamern mit einem hohen Kontrastwert erscheinen schärfer und satter. Daher sind solche Beamer i.d.R. auch teurer in der Anschaffung.

Beamer Vergleich Kontrastvergleich

Kontrastvergleich

In dunklen Umgebungen/Räumen ist es wichtig einen Beamer mit einem hohen Kontrastwert einzusetzen. Nur dann wirkt das Schwarz auf der Projektion wie ein richtiges Schwarz und Weiß wie ein richtiges Weiß. Sollte der Beamer jedoch überwiegend für helle Umgebungen angeschafft werden, spielt der Kontrastwert nur eine untergeordnete Rolle.

  • Für geschäftliche Präsentation und Bildershows reicht das Standardverhältnis von 5000:1
  • Für das Heimkino empfehlen wir Beamer mit einem Kontrastwert ab 10.000:1, noch besser ab 20:000:1. Weniger als 5.000:1 sollte ein Beamer in diesem Bereich jedoch nicht haben.

Seien Sie sich bei einem Beamer Vergleich bewusst, dass je größer der Kontrast ist, desto lebhafter das Bild wirkt. Gerade für Beamer in einem Heimkino ist deshalb ein Gerät mit einem großen Verhältnis von großem Vorteil.

Auflösung

Die Auflösung definiert die Anzahl der Pixel, die das Bild erzeugen. Dabei gilt: Je höher die Pixeldichte, desto schärfer ist das Bild.

Welche Auflösung Ihr Beamer benötigt, hängt davon ab, welche Auflösung Ihr abzuspielendes Medium vorweist. Für das Fernsehen, DVDs und Streaminganbieter im Internet reicht in der Regel eine Auflösung in HD Qualität (1280 x 720 Pixeln). Full HD (1920 x 1080 Pixeln) hingegen ist für jeden zu empfehlen, der anstatt normalen DVDs Blu-Rays benutzt. Blu-Rays sind kompatibel mit Full HD und sorgen somit für ein äußert gutes Bild. Je nach Abonnement bieten auch verschiedene Streaminganbieter Full HD an. In dem Fall sollte auf jeden Fall auch zu einem Full HD Beamer gegriffen werden.  Neben dem klassischen HD und Full HD kommt im Beamer Vergleich nun auch Ultra HD (3840 × 2160 Pixeln) hinzu, was 4x so hoch ist wie Full HD, auch 4K genannt. Medien für die 4K-Auflösung sind derzeit jedoch nur begrenzt verfügbar, weshalb eine solche große Auflösung noch nicht von Nöten ist.

Relevante Auflösungen

Auflösungstyp Pixel / Format Empfehlung
HD ready 1280 x 720 Pixel (16:9 Format) Einstiegsbereich für Heimkino und Business
Full HD 1920 x 1080 Pixel (16:9 Format) Forgeschritten für Heimkino und Business
Ulra HD / 4K 3840 x 2160 Pixel (16:9 Format) High-End-Bereich für Heimkino

Projektionstechnologie

Sobald Sie damit anfangen Beamer zu vergleichen, werden Sie auf Begriffe wie DLP, LCD und LED stoßen. Jede dieser Abkürzungen steht für eine bestimmte Technologie, welche entscheidet wie das Bild projiziert wird. Jede dieser Technologien weist ihre Vor- und Nachteile auf.

DLP-Technologie

DLP (Digital Light Processing) ist die verbreitetste Technologie und ist im Beamer Vergleich aufgrund der hohen Auflösung vor allem für Heimkinos zu empfehlen. Beim DLP wird das Bild erzeugt, indem ein digitales Bild auf den Lichtstrahl moduliert wird. Diese Technologie wurde von dem Unternehmen Texas Instruments entwickelt.

Vorteile:

+ Scharfe Projektion

+ Kontrastreiche Bilder

+ langlebige DMD-Chips

Nachteile:

– Farbblitzer können auftreten (Regenbogen Effekt)

– Geräuschpegel durch das Farbrad ggf. etwas lauter

– Je nach Modell geringe Farbtreue (vor allem bei Grün, Rot, Orange-Tönen)

LCD-Technologie

LCD (Liquid Crystal Display) ist aufgrund seiner Einfachheit in den Farbtönen vor allem für Präsentationen im geschäftlichen Bereich gedacht. Bei dieser Technologie wird die Polarisationsrichtung des Lichts durch Flüssigkeitskristalle (Liquid Crystals) so beeinflusst, dass ein gesamtes Bild entsteht. Neben den klassischen LCD-Geräten wird nun auch die 3LCD-Technologie verwendet. Diese Technologie liefert bist zu 3x hellere Farben mit hohen Weiß- und Farbhelligkeit und ist aufgrund dieser besonders guten Leuchtkraft vor allem für Geräte gedacht die in besonders hellen Räumen zum Einsatz kommen.

Vorteile:

+ Bestmögliche Aufstellungsfexibilität durch Vorteile:

+ Bestmögliche Aufstellungsfexibilität durch LensShift, Zoom und LensMemory

+ scharfe und kontrastreiche Bilder

+ beinahe flüsterleise im Betrieb

Nachteile:

– bei niedriger Auflösung ggf. Fliegengitter-Effekt

– Geräte haben meist größere Abmessung

– scharfe und kontrastreiche Bilder

– beinahe flüsterleise im Betrieb

LED-Technologie

LED (Leuchtdioden)-Geräte sind aufgrund ihrer langen Lebensdauer sehr beliebt. Dabei werden Technologien wie DLP oder LCD verwendet, doch statt normalen Beamerlampen sind viele kleine LEDs eingebaut. Neben der langen Lebensdauer ist ein großer Vorteil, dass diese Geräte wenig Wärme produzieren und somit oft leiser sind im Vergleich zu Beamern mit anderen Projektionstechnologien.

Lautstärke

Sie kennen das – Sie möchten zuhause mit Freunden einen ruhigen Filmabend erleben und der Nachbar über Ihnen dreht seine Musikanlage auf. Die Nerven liegen blank. Bei der nächsten Grillparty wird der Nachbar nicht mehr eingeladen. J

Doch was passiert, wenn das Geräusch dass Sie so stört nicht vom Nachbarn kommt, sondern direkt vom nagel neuem Beamer? Ärgerlich! Daher gilt es auch hier beim Beamer Vergleich auf die Lautstärke zu achten. Wenn Sie natürlich Filme in voller Lautstärke genießen und selbst der ungeliebte Nachbar sind, dann ist die Lautstärke egal – lassen Sie es krachen!

Die Einheit für das Messen von Lautstärke ist das Dezibel kurz dB. Das durchschnittliche Betriebsgeräusch liegt beim Beamer im Bereich von 19 bis 30 dB. Wie laut ist nun dieses Beamergeräusch?  Generell wird die Hörschwelle mit 25 dB angegeben. In einem stillen Raum jedoch ohne externe Hintergrundgeräusche kann ein empfindliches Ohr auch darunter die Beamergeräusche wahrnehmen. Wir empfehlen Ihnen Beamer unter 30 dB.

Als Faustformel gilt: Kleinere Modelle sind meist lauter als größere Modelle. Modelle mit einer höheren Lichtstärke sind in der Regel ebenfalls lauter als Modelle im Vergleich mit einer niedrigeren Lichtstärke.

Funktionen

Beim Beamer Vergleich empfehlen wir je nach Anwendungsbereich sich die jeweiligen Features des jeweiligen Beamers anzuschauen. Nicht selten entscheiden diese über den Kauf.

Optischer Zoom

Ein optisches Zoom-Objektiv wird benötigt, wenn Sie die Größe der projizierten Bilder ändern möchten. Es wird zwischen automatischen oder motorgetriebenen und manuellen Lösungen unterschieden. Wenn ein Beamer kein Zoom-Objektiv hat, muss der Abstand zur Projektionsgröße von Hand, durch das Verrücken des Beamers, angepasst werden. Die meisten Beamer weißen einen 1.1 bis 1.5 fachen Zoom aus. Es gibt aber auch Geräte mit höherem Zoom.

LensShift

Der Vorteil der LensShift Funktion ist, dass das projizierte Bild ohne eine Veränderung der Beamerposition auf der horizontalen und vertikalen Achse verschoben werden kann. D.h. der Beamer muss nicht zwangsweise zentral zur Projektionsflächen aufgestellt werden. Was optimal bei begrenztem Raum oder fester Montage und einer separaten Projektionsfläche – mehr Flexibilität geht nicht.

Keystone-Korrektur

Auch als Trapezkorrektur bezeichnet sorgt die Funktion dafür, wie der Name schon verrät, dass das Bild ohne trapezförmige Verzerrungen projiziert wird, auch bei Abweichung der Projektionsachse des Beamers.

Freeze

Das projizierte Bild kann während der Vorstellung eingefroren werden, um innerhalb der PC-Präsentation weiterzublättern, ohne dass die Zuschauen es merken.

Blank, Mask

Dunkeltastung des projizierten Bildes, um die Aufmerksamkeit auf den Vortragenden zu richten. Dabei bleibt der Beamer weiterhin in Betrieb.

Soundausgabe

Nicht alle Beamer haben eine integrierte Soundausgabe. Praktisch für den mobilen Einsatz oder bei der geschäftlichen Präsentation im Büro. Soll keine integriert sein, dann muss das Quellengerät oder externe Soundgeräte herangezogen werden.

Anschlüsse

Ein Beamer kann mit unterschiedlichsten Geräten verwendet werden. Anschluss mit dem PC oder Laptop, einer Spielekonsole einem DVD- oder Blu-Ray-Payer. Dabei ist zu achten welche Anschlussmöglichkeiten beidseitig unterstützt werden.  Generell wird zwischen analogen und digitalen Schnittstellen unterschieden.

  • Selbst im digitalen Zeitalter verfügen Beamer über analoge Anschlüsse. Dazu zählen
    • VGA-Anschluss als Anschluss an PCs oder Laptops
    • CinchVideo-Anschluss zur Videosignalwiedergabe über einen Kanal
    • S-Video-Anschluss zur Wiedergabe über zwei Kanäle
    • Composite Video– / KomponentenVideo-Anschluss
  • Digitale Anschlüsse gelten als heutiger Standard und sorgen für hochwertige Qualitätsübertragung. Dazu zählen:
    • HDMI-Anschluss, der deutlich mehr Übertragungskanäle verfügt als analoge Anschlüsse. Zur Wiedergabe von HDTV-Inhalten oder Dolby-Surround-Sound gilt HDMI als technische Voraussetzung. Ab der Version HDMI 1.4 ist eine Auflösung von 4K2K möglich und die Übertragung von 3D-Videosignalen. Bei HDMI ist der Kopierschutz HDCP enthalten. DVDs und HDTV-Sendungen werden so vor Raubkopierern geschützt.
    • DVI-Anschluss können die gleichen Video-Signale wie per HDMI übertragen werden. Als Vorteil zu HDMI ist die Stabilität des DVI-Kabels. Eine Beschädigung ist im Normalfall nicht möglich. Diese Schnittstelle ist jedoch ausschließlich auf Bildübertragungen spezialisiert und überträgt keinen Ton. Des Weiteren wird kein Schutz über der Übertragung geboten.

Lieferumfang

Natürlich – der Beamer ist das eigentliche Produkt. Einige Hersteller stellen jedoch Extras bereit, die für Sie potenziell wichtig sein können.

  • So ist nicht zu verachten, wenn ein Beamer mit einer Fernbedienung ausgeliefert wird. Eine fast notwendige Voraussetzung, wenn Sie den Beamer an eine 3m hohe Decke montieren möchten.
  • Nicht alle Beamer werden mit digitalen Kabeln ausgeliefert. Oft findet man nur ein klassisches analoges VGA-Kabel im Paket.
  • Im Lieferumfang kann auch eine Beamer-Tasche enthalten sein – praktisch für den mobilen Einsatz.
  • Je nach Einsatzgebiet können einige Produkte Stative oder Halterungen enthalten für die perfekte Aufstellung oder Montage.

Zwar sollten die oben aufgezählten Punkte Sie nicht vom Kauf eines guten Beamers abbringen, denn die meisten Teile können zusätzlich bestellt werden, s. unsere Zubehör-Seite. Sollten Sie jedoch die Auswahl haben, dann ist es ein Argument – Sie sind nämlich Kunde und Kunde ist König J

Aufstellung

Sitzabstand

Viele Menschen sitzen in den Kinosälen gerne in den hinteren Rängen möglichst weit weg von möglichen Geräuschpegeln und mittig. Das ist das gängige Bild. Es gibt aber auch Menschen, die sich in ein menschenleeres Kino in die erste Reihe setzen. Was sagt uns das? Wir sind der Meinung, dass jeder Mensch seinen eigenen optimalen Sitzabstand zur Leinwand hat und es daher nicht „den einen richtigen Sitzabstand gibt“. Trotzdem gibt es empfohlene Richtwerte, die wir Ihnen nicht vorenthalten und anhand eines Beispiels näher erläutern möchten.

Nehmen Sie an Sie besitzen eine Leinwand mit einer Bildbreite von 1,5m.

  • Bei 4K wird ein Abstand von 1 fachen empfohlen. Damit beträgt der Sitzabstand zur Leinwand 1,5m (Rechnung 1,5m x 1)
  • Bei Full HD wird ein Abstand von 1,7 fachen empfohlen. Damit beträgt der Sitzabstand zur Leinwand 2,55m (Rechnung: 1,5m x 1,7)
  • Bei HD ready wird ein Abstand von 2.6 fachen empfohlen. Damit beträgt der Sitzabstand zur Leinwand 3,9m (Rechnung: 1,5m x 1,7)
  • Bei einer Standardauflösung wird ein Abstand von 4,3 fachen empfohlen. Damit beträgt der Sitzabstand zur Leinwand 6,45m (Rechnung: 1,5m x 3,9)

Beamer im Konferenzraum an der Decke montiert

Platzierung

Der Beamer sollte möglichst senkrecht zur Projektionsleinwand platziert werden. Sollte eine Platzierung nicht mittig erfolgen können, greifen Sie auf die Beamer-Funktionen zurück wie die LensShift– oder Keystone-Korrektur-Funktion zurück. Sie können den Beamer entweder auf einem Tisch vor ihnen abstellen oder auf der Decke über Ihnen montieren. Den richtigen Platzierungsabstand ist von Beamer zu Beamer und der gewünschten Auflösung unterschiedlich. Hier sollten Sie sich die Herstellerinformationen in der Bedienungsanleitung im Installations- und Montagekapitel durchlesen. Es gibt jedoch Projizierungsunterschiede bei LCD und DLP. DLP Beamer nutzen beim Projizieren meistens einen Versatz (Offset). Dabei wird das zu projizierende Bild etwas höher als bspw. Bei LCD auf der Leinwand angezeigt.

Betriebs- und Wartungskosten

Bei der Anschaffung eines Beamers werden früher oder später Folgekosten aufkommen. Meist richten sich die Folgekosten auf Ersatzbeamerlampen. Die Kosten können je nach Modell, Alter und Hersteller sehr variieren und nur die wenigsten Käufer machen sich überhaupt Gedanken über diese möglichen Kosten. Die Lebensdauer einer Beamerlampe kann zwischen 2000 und 4000 Stunden liegen. Bei mobilen Geräten ist die Lebendauer in der Regel wesentlich geringer und liegt unter 1500 Stunden. Sollte der Beamer im täglichen Gebrauch sein z.B. in einem Besprechungsraum auf der Arbeit, dann eignen sich Beamer Modelle mit einer LED oder Laser-LED Technologie. Diese Modelle schaffen bis zu 20.000 Stunden bevor eine Lampe potenziell ausgetauscht werden muss.

Beamer Vergleich Glossar

Begriff Beschreibung / Erklärung
ANSI ANSI = American National Standards Institute Eine Organisation zur Koordination und Entwicklung von Normen in den Vereinigten Staaten, vergleichbar mit der deutschen Organisation Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN)
Lux Einheit der Beleuchtungsstärke.
DMD Digital Micromirror Device (DMD) ist ein Chip der kleinste Mikrospiegel als Lichtschalter steuert und in DLP-Projektoren ( Digital Light Processing) eingesetzt wird.
Fliegengitter-Effekt Als Fliegengitter-Effekt bezeichnet man das Auftreten von schwarzen Linien zwischen den Pixeln.

 

Quellennachweis:

http://www.klausner.at/support/tipps-tricks/22-berechnung-der-benoetigten-ansi-lumen
http://www.beamervermieter.de/rechner-welchen-beamer-benoetige-ich-ansi-lumen-rechner-berechnen/